Zufriedene Pädagogen - zufriedene Kinder
Auf der Suche nach Pädagog*innen, Erzieher*innen, Heilpädagog*innen für unser INTEGRATIVES Kinderhaus haben unsere Eltern ein Video gedreht.
Sie erzählen, warum es ihnen und den Kindern bei INTEGRA so gutgeht, ...
Vielleicht magst du mal reinschauen?
Uns ist es wichtig, dass sich die Mitarbeiter/innen wohl fühlen und genügend Kraft für die tägliche Arbeit mit Kindern und Eltern haben.
Dabei sind uns folgende Punkte ein Anliegen:
Zeit...
...für die Kinder: In den Gruppen sind genug Mitarbeiter, um den Alltag bewältigen zu können. In einer integrativen Gruppe im Kindergarten betreuen beispielsweise 3 Vollzeitkräfte 15
Kinder. Von den 15 Kindern sind 5 Kinder mit Förderbedarf. In der Krippe arbeiten 2 Vollzeitkräfte und eine Teilzeitkraft mit 12 Kindern. Das freie Spiel und die freie Bewegungsentwicklung sorgen
dafür, dass das Kind sich in seinem Tempo entwickeln kann. So haben sie Zeit sich mit sich auseinanderzusetzen und in Ruhe ins Spiel zu kommen. Die Pädagoginnen haben Zeit, eine Beziehung zu den
Kindern aufzubauen und die Kinder zu begleiten.
...für das Gruppenteam: Die Teams helfen sich gegenseitig aus, damit jedes Team seine Kleinteamzeit abhalten kann. Auch wenn jemand krank ist, helfen sich die Kolleginnen und Kollegen
gegenseitig aus. Als Träger bemühen wir uns bei längeren Ausfällen und Engpässen das Team mit gut ausgesuchten Aushilfen zu unterstützen, bis eine gelernte Kraft ins Team nachrücken kann. Dabei
soll das Team sich selbst ein Bild der/des Bewerbers machen und mit entscheiden, ob der/die Bewerber/in ins Team passt.
...für Mitsprache: Die Mitarbeiter/innen gestalten bei uns aktiv das Leben im Haus mit. Es werden Feste gemeinsam geplant, über Personalanstellungen gemeinsam gesprochen (passt
der/diejenige ins Team) und auch bei der Aufnahme der Kinder wird jeder gehört. Besonders bei den Kindern mit Förderbedarf geht es darum, die Gruppenzusammensetzungen behutsam auszuwählen, damit
sich die Pädagogen gut um die Belange der Kinder im Alltag kümmern können.
Versorgung...
...persönlich: Die Leitungen unserer Häuser führen jährlich Mitarbeitergespräche durch. Wenn aber jemand akut Nöte hat, sei es privat, im Team, mit Eltern oder Kindern, dann wünschen wir
uns, dass die Mitarbeiter das Gespräch suchen. Die Leitungen sind ebenfalls wachsam dafür und sprechen die Mitarbeiter an. Bei Bedarf kann auch ein Supervisor herangezogen werden. Wichtig ist für
uns, dass am Ende eine Lösung in Sicht ist.
Die Kinder unserer Mitarbeiter erhalten selbstverständlich einen Platz in unseren Einrichtungen zu Mitarbeiterkonditionen. Nur wenn die Kinder gut untergebracht sind, können die Eltern in Ruhe
arbeiten.
...finanziell: Es ist für uns selbstverständlich, dass unsere Mitarbeiter/innen nach Tarif mit Zulagen bezahlt werden. Dazu gehört natürlich auch die Jahressonderzahlung im November. Um
auch später das Leben genießen zu können bieten wir eine betriebliche Altersvorsorge an. Diese wird im Rahmen des Steuersparmodells "Direktversicherung" angeboten. So kann jeder mehr Geld
wegsparen, als es ihm von seinem Nettolohn kostet.
...zeitlich: Überstunden sind manchmal unausweichlich, sollen aber in ruhigen Phasen wieder abgebaut werden. Nur so können die Mitarbeiter sich die Kraft für die Arbeit in der
Einrichtung bewahren.
Flexible Teilzeitmodelle ermöglichen es unseren Mitarbeitern sich Zeit für private Anliegen zu nehmen. Sei es das Kind, dass in die Schule kommt oder die älterwerdenden Eltern, die mehr
Aufmerksamkeit brauchen.
Umfeld...